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Barbara Delać (1994, Kotor) ist Autorin von zwei Gedichtsammlungen Tomorrowland (Nationaltheater Timočka krajina – Kulturzentrum Zoran Radmilović, 2018; Nova knjiga, 2019) und Gdje smo ovo, pričaj mi (de. Wo sind wir hier, erzähl mir; OKF, 2020). Sie ist Laureatin des Festivals für junge Lyriker (Zaječar, 2017) und Preisträgerin von Brankova nagrada (Novi Sad, 2018). Sie hat schon einige Auszeichnungen gewonnen und wurde zu Literaturresidenzen eingeladen, u. a. das Berlin-Stipendium, das von der Akademie der Künste in Berlin verliehen wird (Berlin, 2019), und Reading Balkans (Priština, 2021) . Während ihres Aufenthalts in Berlin schrieb sie in Zusammenarbeit mit der Singer-Songwriterin Sara Renar das Langgedicht Gdje smo ovo, pričaj mi, das in Berlin uraufgeführt wurde. Dieses experimenteller und interdisziplinäre Material wurde 2023 von dem Verlag Book & Zvook in Form eines Hörbuchs herasgegeben und ist in der App des Verlags verfügbar. Ihr Werk wurde ins Deutsche, Englische, Französische, Albanische, Slowenische, Polnische und Griechische übersetzt.

© Marina Uzelac

2015

Jana Radičević (1997, Podgorica) ist Autorin von zwei Gedichtsammlungen ako kažem može postati istina (de. wenn ich es sage, kann es wahrheit werden; Partizanska knjiga, 2019) und das Langgedicht zona neutralnog pritiska (Partizanska knjiga, 2022), das auf Deutsch unter dem Namen zone des neutralen druckes (Edition Thanhäuser, 2022) herausgegeben wurde. Sie absolvierte ein Bachelorstudium in Deutsche Sprache und Literatur an der Universität Montenegro. Daneben verbrachte sie zwei Auslandssemester als Austauschstudentin in Marburg a. d. L. und Graz. In Würzburg erfolgte anschließlich ein Masterabschluss in Germanistik als Fremdsprachenphilologie. 2020/21 wurde sie als bisher jüngste Literatin Grazer Stadtschreiberin. Ihr Werk ist ins Deutsche, Englische, Französische, Italienische, Mazedonische, Albanische, Russische, Slowenische und Griechische übersetzt.

© Dado Ljaljević

2015

Luka Boljević (1994, Podgorica) ist Autor der Gedichtsammlung Meso jezika (de. Zungenfleisch; Nationaltheater Timočka krajina – Kulturzentrum Zoran Radmilović: Festival junger Schriftsteller*innen, 2020; OKF, 2022). Er hat sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Montenegro abgeschlossen. Seine Gedichte wurden in zahlreichen Sammelbänden, Anthologien und Literaturmagazinen veröffentlicht, u. a. in Povelja, in der Beogradski književni časopis, in ARS und in VESNA. Er wurde bei einem deutschen Übersetzungswettbewerb für das Projekt K/Eine Utopie(n) mehr? Ein Forum für junge, engagierte Literatur ausgewählt, ein Projekt, das vom Deutschen Akademischen Austausch (DAAD) gefördert wurde. Er scheint auch in der Anthologie Nouvelle poésie BCMS des Verlagshaus Slavitude auf, in dem sein Gedicht ins Französische übersetzt wurde.

© Privatarchiv

2015

Nikola Ćorac (1991, Podgorica) ist Autor der Gedichtsammlung Niko nas nije upozorio (de. Niemand hat uns gewarnt; OKF, 2020). Er studiert Montenegrinische Sprache und südslawische Literatur an der Universität Montenegro und war als Austauschstudent an der Slawistik der Universität Graz. Seine Gedichte wurden in zahlreichen Sammelbänden, Anthologien und Literaturmagazinen veröffentlicht, u. a. in Lichtungen, ARS, Poezija sowie Povelja. Er ist einer der Finalisten des 34. Festivals junger Schriftsteller*innen in Zaječar und der 49. Ratković Lyrikabende in Bijelo Polje, wo sein Manuskript den dritten Preis für Autor:innen bis 27 bekam. Sein Werk ist ins Deutsche, Englische, Französische und Griechische übersetzt.

© Jana Radičević

2015

Nataša Gudelj (1997, Trebinje) ist Autorin der Gedichtsammlung Heterotopija (de. Heterotopie; Ratković Lyrikabende, 2022). Zurzeit macht sie ein Masterstudium für Digital Economy an der Wirtschaftsuniversität Wien. Bisher hat sie einige Preise gewonnen u. a. bei den Ratković Lyrikabenden in Bijelo Polje (2021), Sremčevi dani – Bal u Elemiru (2021), Ulaznica (2019) und war Finalistin bei mehreren Literaturwettbewerben, u. a. beim Festival der jungen Dichter*innen in Zaječar und bei Mladi Dis. Ihre Gedichte wurden in zahlreichen Sammelbänden, Anthologien und Literaturmagazinen veröffentlicht, u. a. Rukopisi (40, 41, 42, 43), ARS, Vesna und in dem Sammelband des Podgorica Art Festivals – Wettbewerb für Lyrik (2019). Ihr Werk ist ins Französische, Italienische und Griechische übersetzt.

© Stefan Vukićević

2015

Milena Radević (1998, Podgorica) ist Autorin des Gedichtbandes Ekspres lonac (de. Druckkochtopf; OKF, 2023). Sie hat einen Abschluss an der Philologischen Fakultät in Nikšić, am Studiengang für Französische Sprache und Literatur erfolgreich erworben. Zurzeit studiert sie Journalismus im Master. Sie hat je zwei dritte Plätze bei den 50. und 51. Ratković Lyrikabenden in Bijelo Polje für junge Schriftsteller*innen gewonnen. 2022 war sie eine der Finalisten*innen beim Wettbewerb des Festivals Trgni se! Poezija vom Verlagshaus Treći trg aus Belgrad und 2023 beim ZaNa Literature Festival. Ihre Gedichte wurden in zahlreichen Sammelbänden, Anthologien und Literaturmagazinen veröffentlicht, u. a. in Lichtungen, Nouvelle poésie BCMS, ARS, Fragment, Libartes, Sent und Rukopisi (43, 45, 46). Ihre Werke wurden ins Deutsche, Französische, Polnische, Griechische, Albanische und Englische übersetzt. 

© Lazar Mijanović

2015

Marko Stanojkovski (1998, Podgorica) hat ein Bachelorstudium am Lehrstuhl für Englische Sprache und Literatur an der Philologischen Fakultät in Nikšić abgeschlossen. Zurzeit studiert er Anglistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft im Master an der Universität in Sarajevo. Er ist einer der Finalisten der 47. Ratković Lyrikabende in Bijelo Polje und war 2018 einer der Finalisten:innen beim Wettbewerb des Festivals Trgni se! Poezija vom Verlagshaus Treći trg aus Belgrad. Seine Gedichte wurden in Sammelbänden des Forums, im Sammelband Rukopisi 41 und in Literaturmagazinen wie ARS und Script veröffentlicht. Sein Werk erscheint auch in der Anthologie Nouvelle poésie BCMS des Verlags Slavitude auf, in dem sein Gedicht ins Französische übersetzt wurde.

© Jana Radičević

2015

Stefanija Brčić (2001, Belgrad) studiert an der Medizinischen Fakultät in Podgorica. Sie ist eine der Finalisten*innen beim 28. Lyrikwettbewerb Desanka Maksimović in Valjevo. Ihre Gedichte wurden in dem Onlinemagazin der Philologischen Fakultät in Niš veröffentlicht, sowie im Buch 100 junge Talente der Stadt Belgrad (2013), und auf dem Portal bludni stih. Seit 2022 ist sie Mitglied des Forums junger Schriftsteller*innen, das vom Kultur- und Infozentrum Budo Tomović in Podgorica unterstützt wird. 

© Privatarchiv

2022

Marija Ivanović (2002, Berane) studiert Serbische Sprache und Literatur an der Philologischen Fakultät in Nikšić. Sie ist Gewinnerin des Literaturpreises Radule Željko Damjanović für die beste unveröffentlichte Gedichtsammlung mit dem Titel Stranac u Alpima (de. Der Fremde in den Alpen). Ihr Gedicht Exillium wurde auf dem Wettbewerb Pisanje uz Tanane ausgezeichnet und veröffentlicht in der Anthologie Tanane revolucije (Kontrast, 2023). Ihre Gedichte wurden unter anderem auch auf dem Onlineportal für Literatur und Kultur Astronaut sowie im siebten Sammelband vom Forum junger Schriftsteller*innen herausgegeben.

© Privatarchiv

2020

Sofija Drakulović (2002, Podgorica) studiert an der Philologischen Fakultät in Nikšić, am Lehrstul für Serbische Sprache und Südslawische Literatur. Sie hat den zweiten Platz für die beste Gedichtsammlung auf dem Kulturfest Slovo Gorčina in Stolac gewonnen. Ihre Gedichte wurden in den digitalen Zeitschriften Strane, Bludni stih und Astronaut sowie im siebten Sammelband des Forums junger Schriftsteller*innen veröffentlicht.

© Jana Radičević

2020

Ljeposava Laketić (1996, Nikšić) ist Deutschlehrerin. Sie hat ein Masterstudium am Lehrstuhl für Deutsche Sprache und Literatur abgeschlossen, und im Austauschprogrammen an der Universität Wien, der Universität des Saarlandes in Saarbrücken, an der Humboldt-Universität in Berlin und am Herder-Institut in Leipzig studiert. Sie lehrt in der Sprachschule Don Bosko in Podgorica und online für die LTG-Akademie aus Genf. Ihre Kurzgeschichten wurden im siebten Sammelband vom Forum junger Schriftsteller*innen veröffentlicht.

© Monika Paljaj

2020

Julija Mijušković (2005, Podgorica) ist Abiturientin am Gymnasium Slobodan Škerović. Ihre Gedichte wurden im siebten Sammelband des Forums junger Schriftsteller*innen veröffentlicht.

© Luka Trbović

2020

Ognjen Jovanović (2007, Podgorica) ist Schüler an der Abteilung für Mathematik am Gymnasium Slobodan Škerović. Eine Auswahl an Gedichten und Kurzprosa des Autors wurde im siebten Sammelband des Forums junger Schriftsteller*innen publiziert. 

© Privatarchiv

2020

Marija Vujošević (1995, Podgorica) ist Autorin der Gedichtsammlung Igra makazama (de. Scherenspiel; Treći trg, 2021), die am regionalen Wettbewerb für das beste Buch von Treći trg und Belgrads Fest der Poesie und Buches, und war in engster Auswahl für den Preis Dušan Vasiljev für das Jahr 2021. Die Autorin hat ein Bachelor- und Masterstudium im Bereich Psychologie an der Philosophischen Fakultät der Universität in Belgrad abgeschlossen. Sie schreibt und performt Gedichte seit 2015. Die Gedichte von Vujošević wurden auf regionalen Webseiten sowie in den Sammelbänden Nouvelle poésie BCMS und Spoken Word RS publiziert. Sie befasst sich mit Tanzimprovisation und poetischer Darbietung, und ihr visueller Ausdruck liegt in Zeichnungen, Bildern und Collagen.

© John Smith

2024

Koordinatorin des Forums junger Schriftsteller*innen im Kultur- und Infozentrum Budo Tomović in Podgorica

Valentina Knežević (1978, Podgorica) hat ihr Studium der Allgemeinen Literatur und Literaturwissenschaft an der Universität Belgrad abgeschlossen. Sie arbeitete als Journalistin in den Kulturredaktionen einiger montenegrinischer Medien: der Tageszeitung Politika,dem Radio 98 sowie dem Montenegrinischen Rundfunk. Seit 2012 ist sie für das Informations- und Bildungsprogramm im Kultur- und Infozentrum Budo Tomović in Podgorica zuständig, das auch Austragungsort des literarischen Festivals LiTeritorija ist. Sie koordiniert die Arbeit des Forums junger Schriftsteller*innen, das sich seit 2015 regelmäßig in Budo Tomović trifft.

© Dado Ljaljević